BDEW Kongress 2021
Wenige Tage vor der Bundestagswahl hat sich die deutsche Energiewirtschaft auf dem BDEW Kongress in Berlin getroffen – dem wichtigsten Branchentreffen. Wintershall Dea-CEO Mario Mehren war mit dabei und diskutierte über Potenziale von Wasserstoff.
Der Kongress war eine Hybridveranstaltung – in Berlin und virtuell.
Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Was bedeutet dieses neue Klimaziel für die Energiewirtschaft? Und welche politischen Rahmenbedingungen sind erforderlich, damit die Branche diese Mammutaufgabe bewältigen kann? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des diesjährigen BDEW Kongresses unter dem Motto „Wir erreichen mehr“.
Ein leistungsfähiger Wasserstoffmarkt ist der Push für die Energiewende.
H2: Potenziale nutzen, mehr erreichen
Am Eröffnungstag nahm Mario Mehren an der Podiumsdiskussion zum Thema „H2: Potenziale nutzen, mehr erreichen“ neben u. a. Dr. Christian Bruch, CEO von Siemens Energy, und Bert Kiewiet, Manager für Wasserstoff bei der Nederlandse Gasunie, teil. Gemeinsam diskutierten sie über die Notwendigkeit, für einen zügigen Markthochlauf verstärkt auch Wasserstoff aus Erdgas zu berücksichtigen.
Wasserstoff, CCS und Erdgas
„Wir müssen jetzt einen Wasserstoffmarkt aufbauen – in Deutschland, Europa und weltweit.“ Das forderte Mario Mehren zum Auftakt des BDEW Kongresses und machte deutlich: eine technologieoffene Energiepolitik ist dafür essenziell.
Mit Gas geht's
Wintershall Dea war zudem mit einem Stand auf der Tagung vertreten. Zusammen mit der Brancheninitiative „Zukunft Gas“ wurde dort die gerade laufende Kampagne „Mit Gas geht’s!“ vorgestellt.