Wintershall Dea CEO Mario Mehren: „Wir sind schockiert, was passiert”

Kassel
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Adriana Sabina
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Wintershall Dea

Mario Mehren, Vorstandsvorsitzender von Wintershall Dea, sagt zur militärischen Eskalation:

Der russische Staatspräsident hat eine Militäroperation gegen die Ukraine angeordnet. Diese militärische Eskalation des Konflikts sehen wir mit sehr großer Sorge und Betroffenheit. Menschen sterben. Wir sind schockiert, was passiert!

Bundeskanzler Olaf Scholz hat das Vorgehen heute im Namen der Bundesregierung als einen eklatanten Bruch des Völkerrechts und einen Angriff auf die Freiheit und Selbstbestimmung eines souveränen Staates scharf verurteilt.

Die jüngste militärische Eskalation erschüttert auch die über Jahrzehnte aufgebaute wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und Europa und wird weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. In welchem Umfang, das ist heute noch gar nicht abzusehen.

Wintershall Dea arbeitet seit mehr als 30 Jahren in Russland. Viele Kolleginnen und Kollegen von uns arbeiten tagtäglich für unser Unternehmen und unsere Joint Ventures mit Partnern aus Russland. Viele Kolleginnen und Kollegen von uns kommen aus Russland oder der Ukraine. Insbesondere für sie, aber auch für uns alle, ist diese Eskalation auf Anordnung der russischen Regierung ein harter Schlag.

Aufgrund der aktuellen, bestürzenden Ereignisse in der Ukraine hat Wintershall Dea das für den heutigen Tag um 12 Uhr geplante Jahrespressegespräch abgesagt. Heute ist aus unserer Sicht kein Tag, um über Bilanzzahlen zu sprechen, sagt Mario Mehren.

Für Fragen stehen wir Ihnen gern unter 0561/301-3301 und presse@wintershalldea.com zur Verfügung.

 

Eine aktualisierte Fassung des Statements (Stand 1. März 2022) finden Sie hier.

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