Gasheizungen sparen Geld und schonen das Klima

Hamburg
Teilen
Gasheizungen Wintershall Dea
Gasheizungen Wintershall Dea
Foto
shutterstock
  • Wintershall Dea begrüßt Ergänzung des Klimaschutzgesetzes in Hamburg
  • Senatsbeschluss ermöglicht finanziell geförderte Umrüstungen auf klimafreundliche Heizungsanlagen

In Hamburg dürfen neue Ölheizungen ab 2022 nicht mehr eingebaut und ab 2026 auch keine vorhandenen Anlagen mehr ausgetauscht werden. Wintershall Dea begrüßt diesen Baustein des Hamburger Klimaschutzgesetzes, den der Senat am 14. April beschlossen hatte. Die Bürgerschaft ist am 22. April über die Neuregelung unterrichtet worden.

„Der Hamburger Beschluss macht den Weg frei, künftig verstärkt Erdgasheizungen einzubauen und dadurch die CO2-Emissionen deutlich zu senken“, erklärt Thilo Wieland, Mitglied des Vorstands von Wintershall Dea. Der Senat plant, die Umrüstung auf klimafreundlichere Heizungsanlagen durch Förderungen attraktiver zu machen. „Hauseigentümer und Mieter können vom Einbau einer modernen Gasheizung gleich doppelt profitieren: Sie sparen Heizkosten, da neuwertige Anlagen viel energieeffizienter sind, und sie leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, so Wieland weiter. „Die Wärmewende ist elementarer Bestandteil der Energiewende.“

Für eine erfolgreiche Wärmewende gibt es zwei Bedingungen: Sie muss erstens sozialverträglich erfolgen. Zweitens muss ausreichend bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung stehen. Der Energieträger Gas ist optimal geeignet, eine sozialverträgliche Wärmewende schon heute zu gewährleisten. Denn: Gas zeichnet sich durch verhältnismäßig günstige CO2-Vermeidungskosten und enorme CO2-Einsparpotenziale in den verschiedenen Gebäudetypen aus. So spart der Austausch eines alten Kessels durch einen neuen Gas-Brennwertkessel bis zu 40 Prozent CO2 ein. Moderne Gasheizungen lassen sich darüber hinaus heute schon mit grünen Gasen, wie etwa Biomethan, befeuern.

Von diesen Vorteilen könnte insbesondere die Hamburger Bevölkerung profitieren: Laut einer BDEW-Studie („Wie heizt Deutschland“) verfügt die Hansestadt mit durchschnittlich 19 Jahren über die ältesten Heizungsanlagen im ganzen Bundesgebiet.

Hinweis für Redaktionen: Weitere Informationen zu Gas im Wärmesektor entnehmen Sie bitte dem gleichnamigen Positionspapier der Gaskoalition, das Wintershall Dea gemeinsam mit Partnern aus der Branche veröffentlicht hat. Die Gaskoalition ist ein Zusammenschluss von Gasproduzenten, Vertriebsgesellschaften, Fernleitungsnetz-betreibern und einem Industrieunternehmen. Sie finden das Papier unter folgendem Link:

Über Wintershall Dea
Wintershall Dea ist Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 13 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 2.800 Mitarbeiter aus über 60 Nationen.

Pressekontakt

Teilen