Forsa-Umfrage: Deutsche bemängeln zu wenig europäische Solidarität in der Corona-Krise

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Europäische Flagge Brüssel
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Fotolia/Grecaud Paul

Als führender, unabhängiger Gas- und Ölproduzent in Europa denken wir europäisch. Daher haben wir pünktlich zum diesjährigen Europatag, dem 9. Mai, bei den Deutschen nachgefragt, wie es in Zeiten der Corona-Krise um die europäische Solidarität steht. Das Ergebnis: Die Deutschen wollen, dass Europa geschlossen und solidarisch handelt. Sie sind aber der Ansicht, dass genau das bei Corona nicht geschieht. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Meinungsumfrage, die Wintershall Dea beim Meinungsforschungsinstitut Forsa in Auftrag gegeben hat. Für die Umfrage hat Forsa zwischen dem 20. und 22. April 2020 über tausend Personen befragt.

Hier die Ergebnisse im Detail:

Klares Bekenntnis für eine enge europäische Zusammenarbeit

Eine sehr große Mehrheit der Bundesbürger – ganze 93 Prozent – finden einen starken Zusammenhalt und eine enge Kooperation zwischen den europäischen Staaten in der heutigen Zeit wichtig oder sogar sehr wichtig. Das ist ein deutliches Votum für ein starkes Europa.

Wintershall Dea Graphic forsa European cooperation
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Wintershall Dea Graphic forsa European cohesion
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Aber die gelebte Praxis in der Corona-Krise: Es fehlt an Solidarität

So klar die Forderung nach Zusammenhalt in Europa ist, so ernüchternd ist die Bestandsaufnahme. Den tatsächlichen Zusammenhalt in der Corona-Krise betrachten zwei Drittel der Deutschen als weniger gut bzw. schlecht. Nur ein Drittel bescheinigt den europäischen Staaten, in der aktuellen Krise gut zusammenzuarbeiten.

Pressekontakt

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