Wintershall Dea emittiert erste Anleihen im Wert von 4 Mrd. €
Wintershall Dea, das führende eigenständige Gas- und Ölunternehmen in Europa, hat seine erste Anleihe erfolgreich in den folgenden Tranchen am Markt platziert: 1 Mrd. € zu 0,452 % bis 2023, 1 Mrd. € zu 0,840 % bis 2025, 1 Mrd. € zu 1,332 % bis 2028 sowie 1 Mrd. € zu 1,823 % bis 2031. Die Anleihen werden voraussichtlich von Moody’s mit „Baa2“ und von Fitch mit „BBB“ bewertet.
Der Nettoerlös aus den Transaktionen soll für die Refinanzierung der bestehenden Brückenfinanzierung von Wintershall Dea in Höhe von 3,7 Mrd. Euro sowie für die Finanzierung der Transaktionskosten, die in Verbindung mit dem Merger entstanden sind, und für allgemeine Unternehmenszwecke eingesetzt werden. Nach Abschluss der Platzierung bleibt das Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDAX von Wintershall Dea unverändert.
Mario Mehren, Vorstandsvorsitzender von Wintershall Dea, sagte:
„Der Erfolg unserer ersten Anleiheemission ist der Abschluss unserer Refinanzierung nach dem Merger und ein Beleg für das erhebliche Interesse von Investoren an Wintershall Dea. Mit unserer Produktion von rund 590.000 BOE pro Tag im Jahr 2018, einer Reichweite der 1P-Reserven von 15 Jahren und der Beteiligung an einem großen europäischen Verteilerleitungsnetz sind wir das führende eigenständige Gas- und Ölunternehmen in Europa.
Die Umsetzung unseres hochqualitativen Entwicklungsportfolios wird in den nächsten Jahren für uns das zentrale Thema sein, um erhebliches Produktionswachstum zu erzielen. Unser Betriebskostenniveau erhöht unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber Preisveränderungen auf dem Rohstoffmarkt und gleichzeitig sorgt das Portfolio von Wintershall Dea mit einem Gas-Anteil von etwa 70 % für eine gute Ausgangsposition für den Übergang hin zu einer Wirtschaft mit geringeren Kohlenstoffemissionen.“
Paul Smith, CFO von Wintershall Dea, sagte:
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung, die Wintershall Dea bei seiner ersten Transaktion an den Kapitalmärkten erhalten hat. Das Orderbuch für unsere Platzierung über 4,0 Mrd. Euro war um das 2,7-fache überzeichnet und wir konnten lange Laufzeiten platzieren. Das spricht nicht nur für die Kreditqualität von Wintershall Dea, sondern validiert auch die Strategie unseres Unternehmens sowie unsere Rolle in der Energiewende. Wir freuen uns, mit dieser Transaktion eine Reihe von Meilensteinen erreicht zu haben, zum Beispiel die größte Erstemission und die längste Laufzeit einer Tranche in Euro für ein Unternehmen ohne vorherigen Zugang zum Kapitalmarkt vor dem Hintergrund unserer noch jungen Geschichte als Wintershall Dea. Wir freuen uns auf die nächsten spannenden Kapitel unserer Unternehmensgeschichte.“
Über Wintershall Dea
Mit dem Zusammenschluss der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG haben zwei erfolgreiche Unternehmen mit langer Tradition Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Ölunternehmen gegründet: Wintershall Dea. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Hauptsitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in weltweit 13 Ländern Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika sowie in der MENA-Region (Mittlerer Osten und Nordafrika) verfügt Wintershall Dea über ein globales Upstream-Portfolio und ist mit seiner Beteiligung am Erdgastransport auch im Midstream-Geschäft aktiv.
Wintershall Dea steht für mehr als 120 Jahre Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner über die gesamte E&P-Wertekette hinweg. Das Unternehmen beschäftigt weltweit ca. 4.000 Menschen aus über 60 Nationen. Bis 2023 plant das Unternehmen, die durchschnittliche Tagesproduktion von ca. 590.000 Barrel Öläquivalent im Jahr 2018 auf 750.000 Barrel Öläquivalent zu steigern. Mittelfristig wird ein IPO von Wintershall Dea anvisiert.
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