Wintershall Dea fördert Entdeckermut und Forschergeist

Kassel
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Wintershall Dea SFN Kassel
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Wintershall Dea
  • 14. MINT-Schüler:innenkongress des Schülerforschungszentrum Nordhessen (SFN) vom 03. bis 05. Juli
  • Vorträge, Workshops und eigene Experimente für Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen geplant
  • Preisverleihung zum MINT-Wettbewerb des FutureSpace Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung

Auch in diesem Jahr unterstützt Wintershall Dea, als einer der Hauptsponsoren des Schülerforschungszentrums Nordhessen (SFN), den 14. MINT-Schüler:innenkongress. Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen können vom 03. bis zum 05. Juli gemeinsam Forschungsprojekte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) hautnah erleben und eigene Experimente durchführen.

In ihrer Eröffnungsrede des MINT-Schüler:innenkongresses sagte Fatima Dolić-Fromm, Pressesprecherin Technologie, Digitalisierung und Innovation  von Wintershall Dea: „Wir von Wintershall Dea sind sehr froh darüber, auch dieses Jahr noch einmal hier beim Schülerkongress dabei zu sein. Denn hier werden die Grundlagen für die Technologien von morgen gelegt.  Das Niveau, auf dem die jungen, klugen Köpfe hier forschen, entdecken und hinterfragen, beeindruckt jedes Jahr wieder. Wir wünschen den engagierten Forscherinnen und Forschern viel Freude und Erfolg und dem SFN alles Gute für die Zukunft.“ 

Mit zwei Vorträgen - „Eine Reise in die Welt von Öl & Gas“, und „So funktioniert die Speicherung von CO2“ - beteiligt sich Wintershall Dea in diesem Jahr wieder aktiv am vielseitigen Programm des 14. MINT-Schülerkongresses und macht die Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik praxisnah erlebbar. 

Ein weiterer Programmpunkt der Eröffnungsveranstaltung war die Preisverleihung des Wettbewerbs „MI(N)T-EINANDER“. Er wurde im Januar 2024 im FutureSpace für Kinder und Jugendliche ab 13 Jahren mit und ohne Flucht- und Migrationshintergrund ausgerufen. Seit 2023 fördert Wintershall Dea in Kooperation mit dem FutureSpace und dem SFN die Integrationsprojekte für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung. Diese wurden dazu eingeladen, sich MINT-Projekte zu überlegen und ihre Ideen mit Unterstützung der Betreuerinnen und Betreuer des FutureSpace umzusetzen. Eine FutureSpace & Wintershall Dea-Jury bewertete diese und verlieh den Gewinnerprojekten die verdienten Preise: Den ersten Platz hat das Projekt „Unsichtbare Flasche“ belegt und einen Flug über den Wolken gewonnen. Den zweiten Platz hat das Projekt „Lineal Trick“ eingenommen. Die Gewinnerin und ihre Freunde wurden zu einem exklusiven VIP-Besuch ins Kino eingeladen. Für den dritten Platz hat sich das Projekt „Magnetic-Mechanical Oscillator“ qualifiziert. Die Gewinnerin kann in einem Kletterkurs ihre Schwerkraftkenntnisse erproben. Der vierte Platz ging an das Projekt „Non-Contact Resistance“. Hier kann sich der Gewinner der Oberflächenspannung des Wassers widmen und sich über einen Standup-Paddeling Schnupperkurs inclusive eines Eis-Gutscheins freuen.

„Der Schüler:innenkongress zeigt, dass Jugendliche voneinander lernen können und auch bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Die Zusammenarbeit mit dem FutureSpace ist dem Schülerforschungszentrum dabei ein großes Anliegen: Beide Institutionen wurden von Klaus-Peter Haupt gegründet und könnten ohne seine Visionen nicht bestehen. Umso schöner ist es, dass die jeweiligen Stärken von FutureSpace und SFN immer wieder in eine gelingende Kooperation eingebracht werden“, so Philipp Imhof, Leiter des SFN. 

Der MINT-Schülerkongress zieht bundesweit und international junge Nachwuchstalente an. In Zusammenarbeit mit weiteren Schülerforschungszentren bietet das SFN auch in diesem Jahr viele Veranstaltungen in deutscher und englischer Sprache an. „Das SFN geht über die reine Bildung hinaus: Durch den Austausch von Ideen und die Zusammenarbeit an vielen verschiedenen Projekten, fördert es Internationalität und Vielfalt“, sagt Dolić-Fromm. 

About Wintershall Dea

Wintershall Dea ist ein in Europa führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 11 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv. Und wir entwickeln Lösungen für Kohlenstoffmanagement und kohlenstoffarmen Wasserstoff, um die Klimaziele zu erreichen und die Energieversorgung zu sichern. Mehr in unserem Geschäftsbericht.

Als europäisches Gas- und Ölunternehmen unterstützen wir das Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt: Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen der Kategorien Scope 1 und 2 in allen unseren eigenoperierten und nicht eigenoperierten Explorations- und Produktionsaktivitäten in Höhe unseres Anteils auf netto null reduzieren. Wintershall Dea wird die eigene Methanintensität bis 2025 auf unter 0,1 Prozent senken. Wir unterstützen die Initiative der Weltbank „Zero Routine Flaring by 2030“, die darauf abzielt, das routinemäßige Abfackeln in eigenoperierten Anlagen bis 2030 zu beenden. Darüber hinaus planen wir, die weltweiten Bemühungen zur Dekarbonisierung zu unterstützen, indem wir ein Carbon Management- und Wasserstoff-Geschäft aufbauen, das 20-30 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr bis 2040 einsparen kann. Mehr hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen über 2.000 Mitarbeitende aus nahezu 60 Nationen.

Die Anteilseigner von Wintershall Dea (BASF und LetterOne) und Harbour Energy plc (Harbour) haben im Dezember 2023 eine Vereinbarung zum Zusammenschluss beider Geschäfte unterzeichnet. Danach soll das E&P-Geschäft von Wintershall Dea an Harbour übertragen werden; es umfasst Produktions- und Entwicklungs-Assets sowie Explorationsrechte in Norwegen, Argentinien, Deutschland, Mexiko, Algerien, Libyen (ohne Wintershall AG), Ägypten und Dänemark (ohne Ravn) sowie Lizenzen von Wintershall Dea zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS). Bis zum Abschluss der Transaktion werden Wintershall Dea und Harbour weiterhin als unabhängige Unternehmen geführt. Die Transaktion steht unter anderem unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen und behördlicher Genehmigungen für Auslandsinvestitionen in verschiedenen Ländern. Vorbehaltlich dieser behördlichen Genehmigungen wird ein Closing im vierten Quartal 2024 angestrebt. Mehr dazu in der vollständigen BASF-Mitteilung hier.

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