Gesund und nachhaltig in der Betriebskantine – Wintershall Dea wird Teil des Netzwerks „100 Klimakantinen“
- Wintershall Dea-Kantine soll nachhaltige Großküche werden
- Regionale und saisonale Lebensmittelprodukte kommen auf den Tisch
- Nachhaltigkeit „über den Tellerrand“: mit Angeboten für mehr Gesundheit und klimaneutraler Mobilität
Ob frische Salat-Bowl, Kichererbsen-Masala oder Dinkelpasta – das Essen in der hauseigenen Kantine „Casino“ bei Wintershall Dea ist nicht nur vielfältig und gesund, sondern setzt auch auf Nachhaltigkeit und regionale Produkte. Nun wurde das „Casino“ vom Hessischen Umweltministerium durch die Aufnahme in das Netzwerk „100 KlimaKantinen“ ausgezeichnet. Das Netzwerk ist Teil der hessischen Ernährungsstrategie, die sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN Agenda 2030 orientiert. Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und einer gesunden Ernährung bietet das Umweltministerium individuelle Beratung für Kantinen und Großküchen an, die im Netzwerk vertreten sind.
Den Fleischanteil bei den Tagesgerichten zu reduzieren und eine vegetarische Menülinie anzubieten, ist nur eine von mehreren Maßnahmen, die das „Casino“ bereits umgesetzt hat. Darüber hinaus setzt die Betriebskantine vermehrt auf regionale und saisonale Erzeugnisse und verwendet frische Zutaten aus ökologischem Anbau.
„Mehr Umwelt- und Klimaschutz sowie die Erfüllung von Tierwohl- und Qualitätsstandards spielen in unserem Kantinenangebot eine wichtige Rolle. Neben der Regionalisierung von Lieferketten und der Verwendung von Bio-Produkten achten wir darauf, Verpackungsabfälle zu minimieren, indem wir Getränke und Speisen über ein Pfandsystem in Mehrweg-Behältern für den Verzehr unterwegs ausgeben,“ sagt Claudia Schmidt, Leiterin der Wirtschaftsbetriebe bei Wintershall Dea am Unternehmensstandort Kassel. „Wir freuen uns, durch das Netzwerk ‚100 KlimaKantinen‘ im Informations- und Erfahrungsaustausch mit anderen Großküchen zu stehen und am Bildungs- und Beratungsangebot des Hessischen Umweltministeriums teilzunehmen, um das Angebot in unserem ‚Casino‘ noch nachhaltiger gestalten zu können.“
Wie aus dem Ernährungsreport 2021 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hervorgeht, kommt es den Deutschen beim Essen nicht nur auf den Geschmack an, es steigt auch die Nachfrage nach gesunder und klimaschonender Ernährung. Dem Bericht zufolge muss Essen für 91 Prozent der Befragten gesund sein und für 82 Prozent spielt regionale Herkunft eine wichtige Rolle bei der Auswahl der Lebensmittel. Diese Ansprüche werden vermehrt auch an die Betriebskantinen gestellt. Denn für viele Beschäftigte stellt das Essen am Arbeitsplatz die wichtigste Mahlzeit des Tages dar. Das „Casino“ bei Wintershall Dea in Kassel bewirtet täglich rund 300 Gäste.
„Einer unserer Unternehmenswerte lautet: we care. Das bedeutet für uns, dass wir auch in unserer Kantine verstärkt auf eine gesunde und klimabewusste Ernährung setzen,“ erklärt Petra Angstmann, Senior Vice President Human Ressources bei Wintershall Dea. „Wichtig ist uns dabei, die Belegschaft für das Thema zu sensibilisieren und ein Angebot für mehr Nachhaltigkeit zu liefern. Deshalb weisen wir die verwendeten Zutaten transparent auf dem Speiseplan aus und markieren, welche Gerichte regionale Produkte enthalten.“
Küchenchef Uwe Honauer bietet seinen Gästen jeden Tag vier wechselnde Gerichte, dazu vegetarische und vegane Beilagen, Desserts und ein frisches Salatbüffet. „Neben rustikalen und vegetarischen Gerichten haben wir auch immer ein ausgefallenes Gericht im Angebot. Dabei achten wir auf frisches saisonales Gemüse als Hauptzutat,“ sagt Honauer.
Bei der Aufnahme in das Netzwerk der „100 KlimaKantinen“ wird nicht nur Wert auf eine gesunde und klimaschonende Ernährung gelegt, sondern „über den Tellerrand“ geschaut. So werden auch Maßnahmen berücksichtigt, die beispielsweise eine klimaneutrale Mobilität fördern. Hierzu gehören bei Wintershall Dea unter anderem die Finanzierung von Jobtickets sowie die Bereitstellung von Fahrradplätzen. Mit kontinuierlichen Aktionen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darüber hinaus für eine nachhaltige Konsum- und Lebensweise sensibilisiert.
Über Wintershall Dea
Wintershall Dea ist Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 13 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv. Mehr in unserem Geschäftsbericht.
Als europäisches Gas- und Ölunternehmen unterstützen wir das Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt: Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen der Kategorien Scope 1 und 2 in allen unseren eigenoperierten und nicht eigenoperierten Explorations- und Produktionsaktivitäten in Höhe unseres Anteils auf netto null reduzieren. Zudem will Wintershall Dea die eigene Methanintensität bis 2025 auf unter 0,1 Prozent senken und weiterhin das routinemäßige Abfackeln von Begleitgas komplett vermeiden. Die Klimaziele sollen durch Portfoliooptimierung, Emissionsreduzierung durch mehr Energieeffizienz, Investitionen in naturbasierte Ausgleichslösungen sowie in Zukunftstechnologien wie Wasserstoff und CCS erreicht werden. Mehr hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.
Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 2.500 Mitarbeitende aus über 60 Nationen.