3. Quartal 2019: Starkes operatives Ergebnis
(1) Alle Q3 2018 Zahlen basieren auf den zusammengefassten Ergebnissen der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG ohne Proforma-Anpassungen
(2) Die Zahlen für 2019 sind eine Zusammenfassung der Proforma-Zahlen für Januar-April und der Ist-Zahlen für Mai-September
(3) Nettoverschuldung/LTM EBITDAX Stand 30. September
- Starkes Produktionswachstum: Steigerung der Produktion (working interest) um 6% von 578.000 boe/Tag im 3. Quartal 2018 auf 613.000 boe/Tag im 3. Quartal 2019;
- Produktionsziel für das Gesamtjahr auf 640.000 boe/Tag angepasst (zuvor 635.000 boe/Tag);
- EBITDAX durch signifikant schwächere Rohstoffpreise beeinträchtigt: Die Rohölsorte Brent lag um 20% unter Vorjahr, die europäischen Gaspreise gaben im Jahresvergleich um 60% nach;
- Produktionskosten um 21% auf $3.8/boe gesunken aufgrund eines höheren Produktionsanteils von Feldern mit niedrigen Produktionskosten sowie weiteren Effizienzverbesserungen;
- Investitionsausgaben im 3. Quartal 2019 stabil bei €400 Mio., Reduzierung der Gesamtjahres-Investitionsausgaben um €100 Mio. auf €1,6 Mrd.;
- Leverage am Ende des 3. Quartals bei 1.8x Nettoverschuldung / LTM EBITDAX.
Weitere Highlights des 3. Quartals
- Erfolgreiche Ausgabe einer Euro-Anleihe in Höhe von 4 Mrd. €;
- Guter Fortschritt bei wichtigen Projekten in Norwegen: Abschluss der Arbeiten an den unterseeischen Anlagen bei Dvalin sowie Installation der unterseeischen Rohr- und Versorgungsleitungen bei Nova;
- Verkauf der Beteiligungen an den Blöcken Aguada Federal (45%) und Bandaria Norte (50%) in Argentinien an ConocoPhillips;
- Verkauf des Nyhamna-Terminals und der Polarled-Pipeline in Norwegen;
- Erfolgreiche Teilnahme an der Ausschreibungsrunde für Explorationsrechte in Brasilien mit Zuschlag für zwei Offshore-Blöcke.
Mario Mehren, Wintershall Dea Vorstandsvorsitzender & CEO, sagte: „Wintershall Dea hat im ersten vollständigen Quartal seit dem Merger gute Fortschritte gemacht. Aufgrund des starken operativen Ergebnisses sind wir zuversichtlich, eine Produktion von 640.000 boe/Tag zu erreichen und haben deshalb unsere Prognose für das Gesamtjahr angepasst.
Im Umfeld fallender Marktpreise haben wir großen Fokus auf das Erzielen von Effizienzsteigerungen gelegt. Unsere Produktionskosten sind im Jahresvergleich um 21% auf $3.8/boe gesunken, unsere Bilanz bleibt stark und unser Unternehmen erwirtschaftet weiterhin einen positiven freien Cashflow. Wir konzentrieren uns darauf, mit unserem erstklassigen Portfolio diszipliniertes Wachstum zu liefern.“
Video
Wintershall Dea hat am 27. November 2019 das Quartalsergebnisse für das 3. Quartal 2019 vorgestellt. Die Präsentation als Webcast.
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Wintershall Dea hat am 27. November 2019 das Quartalsergebnisse für das 3. Quartal 2019 vorgestellt. Die Präsentation als Webcast.
Über Wintershall Dea
Mit dem Zusammenschluss von Wintershall Holding GmbH und DEA Deutsche Erdoel AG bilden zwei erfolgreiche Firmen mit langer Tradition das führende unabhängige Erdgas- und Erdölunternehmen Europas: Wintershall Dea. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert weltweit in 13 Ländern Gas und Öl auf effiziente und verantwortliche Art und Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv.
Wintershall Dea steht für mehr als 120 Jahre Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 4.000 Mitarbeiter aus über 60 Nationen. Die durchschnittliche Tagesproduktion im Jahr 2018 von rund 590.000 Barrel Öläquivalent will das Unternehmen bis 2023 auf rund 750.000 Barrel steigern.