Wintershall Dea verschiebt die Entscheidung über die Ausschüttung einer Dividende

Kassel/Hamburg
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Wintershall Dea Investor Release Shareholder
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Wintershall Dea/Bernd Schoelzchen

Wintershall Dea hat beschlossen, die Entscheidung über die Ausschüttung einer Dividende bis auf Weiteres zu verschieben.

Paul Smith, CFO von Wintershall Dea, sagte: „Die schrecklichen Ereignisse in der Ukraine, die durch die russische Invasion verursacht wurden, haben Schockwellen in der ganzen Welt ausgelöst, und angesichts der beispiellosen Unsicherheit hat das Unternehmen beschlossen, die Entscheidung über die Ausschüttung einer Dividende bis auf Weiteres zu verschieben.

Im Jahr 2021 hat Wintershall Dea hervorragende operative und finanzielle Ergebnisse erzielt, so dass wir in das Jahr 2022 mit einer sehr starken Bilanz, einschließlich 2,1 Milliarden Euro an Barmitteln und über 3 Milliarden Euro an Liquidität, gestartet sind. Dennoch haben wir, angesichts der beispiellosen Situation und der daraus resultierenden Unsicherheit, beschlossen, die Dividendenentscheidung zu verschieben. Wir werden die Entwicklungen weiter beobachten.“

 

Über Wintershall Dea

Wintershall Dea ist Europas führendes unabhängiges Erdgas- und Erdölunternehmen mit mehr als 120 Jahren Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert in 13 Ländern weltweit Gas und Öl auf effiziente und verantwortungsvolle Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv. Mehr in unserem Geschäftsbericht.

Als europäisches Gas- und Ölunternehmen unterstützen wir das Ziel der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dafür haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt: Bis 2030 wollen wir die Treibhausgasemissionen der Kategorien Scope 1 und 2 in allen unseren eigenoperierten und nicht eigenoperierten Explorations- und Produktionsaktivitäten in Höhe unseres Anteils auf netto null reduzieren. Zudem will Wintershall Dea die eigene Methanintensität bis 2025 auf unter 0,1 Prozent senken und weiterhin das routinemäßige Abfackeln von Begleitgas komplett vermeiden. Die Klimaziele sollen durch Portfoliooptimierung, Emissionsreduzierung durch mehr Energieeffizienz, Investitionen in naturbasierte Ausgleichslösungen sowie in Zukunftstechnologien wie Wasserstoff und CCS erreicht werden. Mehr hierzu finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht.

Wintershall Dea ist 2019 aus der Fusion der Wintershall Holding GmbH und der DEA Deutsche Erdoel AG hervorgegangen. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 2.500 Mitarbeitende aus nahezu 60 Nationen.

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