Wintershall Dea unterzeichnet Konzessions-Vereinbarung zur Erkundung von East Damanhour
- Explorationsaktivitäten im Feld East Damanhour starten in 2020
- Großes Potential in der Mittelmeerregion
- CEO Mario Mehren spricht auf dem Global Business Leader Panel
Im Vorfeld der diesjährigen Egypt Petroleum Show 2020 (EGYPS 2020) haben Wintershall Dea und der ägyptische Minister für Petroleum Tarek El Molla die Konzessionsvereinbarung zur Erkundung von East Damanhour unterzeichnet. Der Block liegt westlich des Wintershall Dea Onshore-Projekts Disouq im Nildelta. In der ersten dreijährigen Erkundungsphase, die in 2020 startet, plant Wintershall Dea mehrere Explorationsbohrungen.
„Wir freuen uns, wieder Explorationsaktivitäten in Ägypten aufzunehmen“ sagt Wintershall Dea CEO Mario Mehren. „Wintershall Dea blickt auf Aktivitäten von mehr als 45 Jahren in Ägypten zurück. Neben den Investitionen in unsere eigenoperierten Projekte Disouq und im Golf von Suez, unterstreichen wir mit unseren aktuellen Explorationsplänen unser Vertrauen in die Region.“
Wintershall Dea, als Nachfolgeunternehmen der DEA, startete bereits 1974 mit den ersten Aktivitäten in Ägypten. Das Land zählt zu den Kernregionen des Unternehmens: mit der Produktion von Gas aus dem Disouq-Projekt im Nildelta, Gas- und Ölförderung im Golf von Suez und Gas- und Kondensatproduktion aus dem Offshore-Projekt West Nile Delta, in Betriebsführerschaft von BP. In den letzten Jahren hat Wintershall Dea in seine eigenoperierten Projekte signifikant investiert: Umfassende Wartungs- und Revitalisierungsprogramme führten zu signifikanten Erhöhungen der Produktion von Disouq und im Golf von Suez.
Wintershall Dea beginnt jetzt mit einer dreijährigen Erkundung des Blocks East Damanhour. Sameh Sabry, Managing Director von Wintershall Dea in Ägypten, sagt: „In den letzten Jahren konnten wir umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen über das Gebiet sammeln. Dies, und die kurze Entfernung zu unserem Projekt Disouq mit seiner vorhandenen Infrastruktur, wird uns eine schnelle und kostenoptimierte Entwicklung jeglicher entdeckten Vorkommen von East Damanhour ermöglichen.“
Wintershall Dea bewertet die Entwicklung für die E&P-Branche in Ägypten positiv. „Die EGYPS 2020 findet zu einem interessanten Zeitpunkt für die Industrie statt,“ sagt Mario Mehren, CEO von Wintershall Dea. „Die östliche Mittelmeerregion ist eine spannende Region mit unentdeckten Gasressourcen. Ägypten selbst ist gut positioniert, um mit seiner hervorragenden Lage und der notwendigen Infrastruktur, eine zentrale Rolle in der Energieversorgung in der Region zu spielen. Wintershall Dea verfolgt diese Entwicklungen aktiv und unterstützt überdies als beratendes Mitglied das Eastern Mediterranen Gas Forum (EMGF).“
Die EGYPS findet in diesem Jahr vom 11.-13. Februar 2020 im Egypt International Exhibition Centre statt. Mario Mehren wird im Rahmen der strategischen Konferenz an der Podiumsdiskussion zum Thema „Die Bedeutung von zukunftsorientierten Partnerschaften zur Sicherung eines nachhaltigen Wachstums“ teilnehmen. Die Podiumsdiskussion findet am Dienstag, den 11. Februar 2020, um 15:30 Uhr statt.
Als eine der einflussreichsten Branchenmessen in der Region begrüßt die EGYPS mehr als 450 ausstellende Unternehmen und erwartet 30.000 internationale Teilnehmer. Der Messestand von Wintershall Dea befindet sich in Halle 3, Stand 3B60.
Über Wintershall Dea
Mit dem Zusammenschluss von Wintershall Holding GmbH und DEA Deutsche Erdoel AG bilden zwei erfolgreiche Firmen mit langer Tradition das führende unabhängige Erdgas- und Erdölunternehmen Europas: Wintershall Dea. Das Unternehmen mit deutschen Wurzeln und Sitz in Kassel und Hamburg sucht und fördert weltweit in 13 Ländern Gas und Öl auf effiziente und verantwortliche Art und Weise. Mit Aktivitäten in Europa, Russland, Lateinamerika und der MENA-Region (Middle East & North Africa) verfügt Wintershall Dea über ein weltweites Upstream-Portfolio und ist mit Beteiligungen im Erdgastransport zudem im Midstream-Geschäft aktiv.
Wintershall Dea steht für mehr als 120 Jahre Erfahrung als Betriebsführer und Projektpartner entlang der gesamten E&P-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 4.000 Mitarbeiter aus über 60 Nationen. Die durchschnittliche Tagesproduktion im Jahr 2018 von rund 590.000 Barrel Öläquivalent will das Unternehmen bis 2023 auf rund 750.000 Barrel steigern.